Freeski, Snowboard

Erstmalig vereint: an der Freeride World Tour nehmen die weltweit besten Freerider teil

12. November 2012

Drei verschiedene Contest-Serien wurden zu einer vereint und so starten im Winter 2012/13 erstmalig die weltweit besten Freeskier und Snowboard bei einer Tour:

Swatch Freeride World Tour by The North Face ist der etwas sperrige Name, kurz FWT.

Alle qualifizierten Rider haben die Tour bestätigt. Das Feld setzt sich dabei nicht nur aus den bestplatzierten Fahrern mitsamt fast aller Vorjahressieger der Swatch Freeride World Tour 2012, Freeskiing World Tour 2012 und The North Face Masters of Snowboarding 2012 zusammen, sondern wird durch eine Reihe starker Talente aus den Freeride World Qualifiers sowie hoch gehandelte Wildcards ergänzt.

Die Termine:
1. Swatch Freeride World Tour Revelstoke 2013 by The North Face 7. Januar
2. Swatch Freeride World Tour Courmayeur-Mont-Blanc 2013 by The North Face 19. Januar
3. Swatch Freeride World Tour Chamonix-Mont-Blanc 2013 by The North Face 26. Januar
4. Swatch Freeride World Tour Kirkwood 2013 by The North Face 27. Februar
5. Swatch Freeride World Tour Fieberbrunn-PillerseeTal 2013 by The North Face 9. März
6. Swatch Verbier Xtreme 2013 by The North Face 23. März

Aus dem Team des Freeride Filmfestivals sind Flo Orley und Stefan Häusl dabei:

Flo Orley (AUT), Dritter Freeride World Tour 2012 Snowboard Herren: Der Schritt zu einer weltweiten Freeride-Tour ist für mich eine logische Entwicklung. Der Zusammenschluss bietet tolle Chancen für die Fahrer. Durch die Verdichtung und Professionalisierung erwarte ich insbesondere für uns Snowboarder einen Sprung beim fahrerischen Niveau sowie für die Zuschauer interessantere und noch spannendere Contests. Der erhöhte Druck wird sich aber auch auf die Athleten auswirken. Professionellere Strukturen werden sich etablieren. Aber ich hoffe, dass der freie Geist der Freeride-Szene trotzdem erhalten bleibt.“

Stefan Häusl (AUT), Zwölfter Freeride World Tour 2012 Ski Herren: Meine letzte Contest-Saison war gut, aber nicht konstant. Ich hatte nicht den perfekten Run, konnte aber trotzdem einmal Vierter und einmal Fünfter werden. Heuer will ich vom ersten Event an die nötige mentale Stimmung für gute Runs haben. Die letzten Jahre bin ich immer stärker geworden, je länger die Saison ging. Heuer versuche ich, in Kanada schon top zu sein. Man hat keine Zeit mehr, um sich zu steigern man muss schon am Anfang ‚on fire‘ sein. Dann mal schauen, wie es am Ende ausgeht! Ganz oben wäre toll!

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Da kann einem schon schwindelig werden… Spannung garantiert, auch für die Zuschauer!
Foto: freerideworldtour.com/courmayer_jbernard

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